Das Medium Comic ist in weiten Teilen der kongolesischen Gesellschaft verbreitet, beliebt und folglich sehr populär – und verbindet in seinem Facettenreichtum verschiedene Ausdrucksstrategien der Bildenden Künste. Der Internationale Comic-Salon Erlangen möchte in diesem digitalen Projekt die Vielfalt der kongolesischen Comics präsentieren, mittels einzelner Beiträge zu konkreten Phänomenen und Perspektiven, die in experimenteller und dekolonialer Kollaboration von den beteiligten Künstler*innen und Kurator*innen zwischen Kinshasa, Lubumbashi, der kongolesischen Diaspora und Erlangen erstellt werden.

- Santa Kakese
- Comics
- Live: Kinshasa
Santa Kakese: Die Karikatur im virtuellen öffentlichen Raum
Santa Kakese nutzt soziale Netzwerke als Vertriebsplattform, wie viele ihrer Kollege*innen aus der jüngeren Generation von Künstler*innen: Die sozialen Netzwerke sind grenzenlos und ermöglichen es Künstler*innen, auf ihre Weise am öffentlichen Leben teilzuhaben.

- Tétshim
- Comics
- Diskurs
Studiobesuch bei Tétshim und Frank Mukunday
Die Filmemacher Tétshim und Frank Mukunday geben einen Einblick in ihre Arbeit und zeigen, wie sie experimentelle Animationsfilme und den Comic als künstlerische Techniken zusammenbringen.

- Asimba Bathy
- Mukenge/Schellhammer
- Comics
- Diskurs
Lumumba, eine historische Figur
Asimba Bathy illustriert die kongolesische Geschichte. Ein Interview des Comiczeichners mit dem Künstlerduo Mukenge/Schellhammer über sein neues Werk „Lumumba. Ein Mann. Eine Geschichte. Ein Schicksal“.

- Papa Mfumu'eto
- Jean Kamba
- Comics
- Diskurs
Papa Mfumu’eto: Zwischen Comic und zeitgenössischer Kunst
Der Kunstkritiker und Forscher Jean Kamba untersucht das Zusammenspiel von zeitgenössische Malerei und den Einflüssen des „Populären Comics“ in den Arbeiten des Künstlers Papa Mfumu’eto.